Stress

Das Leben wieder mit mehr Leichtigkeit schaukeln können.

Hintergrund

Das Thema Stress betrifft sehr viele Menschen. Hohe Anforderungen, Reizüberflutungen, Überforderungen, Leistungsdruck erfolgen in der Schule, im Studium, in der Ausbildung, im Beruf, Privat, im Sport, ja selbst im Urlaub. 

Alle Bevölkerungsgruppen sind betroffen und die Auswirkungen auf die Gesundheit sind alarmierend.

Stress wird, laut wissen.de, definiert als ein Zustand der Alarmbereitschaft des Organismus, der sich auf eine erhöhte Leistungsbereitschaft einstellt. Der Begriff wurde 1936 von H. Selye geprägt, der zwischen Eustress als einer notwendigen und positiv erlebten Aktivierung des Organismus und Distress als belastend und schädlich wirkender Reaktion auf ein Übermaß an Anforderungen unterschied. Allgemein wird der Stress- Begriff heute im letzteren Sinne benutzt. 

Stress kann durch eine Vielzahl körperlicher und seelischer Reize (Stressoren) ausgelöst werden:
Wärme, Kälte, Lärm, Verletzungen, Infektionen, Probleme in der Partnerschaft, Überforderung im Beruf, Verlust eines geliebten Menschen u.a.

Unabhängig von der Art der einwirkenden Stressoren kommt es nach Selye zu körperlichen Anpassungsreaktionen, dem allgemeinen Adaptationssyndrom. Es verläuft in 3 Phasen.
Wichtige Details dazu finden Sie weiter unten.

70 % meiner Klienten sind Männer, die spüren, dass ihre Leistungsfähigkeit rapide sinkt und körperliche Symptome den Alltag beherrschen. Häufig enden die Ärzte-Marathons mit dem Ergebnis, dass es keine Hinweise auf organische Erkrankungen gibt. 

 

Wichtig ist zu verstehen, dass die wahrgenommenen Körpersignale einen logischen Zusammenhang mit dem persönlichen Leben haben. Sie sind die Auswirkungen von Stress, die sich immer auch körperlich zeigen.

 

Wichtig ist auch, dass man bei den ersten Anzeichen Handlungsbedarf erkennt.

Im Coaching-Prozess

Neuro-Coaching setze ich bei Stress gezielt ein, um punktgenau in kurzer Zeit effektive und nachhaltige Veränderungen im „Stressgedächtnis“ zu bewirken.

Die „Erlebnisse“ der Vergangenheit haben häufig Stressspuren im emotionalen Gehirn hinterlassen. Genau diese Stresspuren sind eine entscheidende Komponente wie sich unser Leben in der Gegenwart gestaltet.

Der kinesiologische O-Ring-Test ermöglicht die Bestandsaufnahme der Faktoren, die die Stressspur ausmachen und die anschließende Überprüfung der Interventionen.

Sind visuelle, affektorische und sensorische Komponenten, die den einzelnen Stressfaktor charakterisieren mittels des O-Ring-Testes erfasst, nutze ich die Stimulationstechniken des Gehirns EMDR und Limbic Touch®.

Sie basieren auf der Beobachtung, dass sich Belastungen verringern, wenn eine abwechselnde Stimulierung der rechten und linken Gehirnhälfte stattfinden, während der Betroffene an das Ereignis denkt. 

Nachdem die einzelnen Faktoren und die damit verknüpften belastenden Emotionen des Erlebnisses „bearbeitet“ worden sind, beschreiben die Klienten ihre erste Empfindung häufig als „Erleichterung“. 

Das vorher „feststeckende“, stressauslösende Erlebnis kann jetzt in die eigene Biographie integriert werden, weil nach der Intervention die vorher blockierten kognitiven Funktionen zu diesem Ereignis in Form von Erkenntnis- und Informationsverarbeitung offensichtlich wieder zur Verfügung stehen.

Zur Untermauerung der positiven Ergebnisse erfolgt anschließend der gezielte Aufbau und die Aktivierung von Ressourcen des Klienten, auf die er in Folge zurückgreifen kann.

Anpassungsreaktionen des Körpers
& die möglichen Folgen

Das allgemeine Adaptationssyndrom verläuft in 3 Phasen:
Alarmreaktionsphase, Widerstandsphase und Erschöpfungsphase

In der ersten Phase kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung von Hormonen der Nebennierenrinde wie Cortisol und des Nebennierenmarks wie Adrenalin und Noradrenalin. Dadurch wird der Blutzuckerspiegel erhöht, Herzschlag und Blutdruck steigen, die Durchblutung wird vermehrt.
In der 2. Phase versucht der Organismus, sich an den Stressor anzupassen.Dabei lässt die Widerstandsfähigkeit gegenüber anderen Stressoren nach, und es kann zu einer Schwächung des Immunsystems kommen, so dass sich die Abwehrbereitschaft gegenüber Krankheiten verringert.
Bei chronisch einwirkendem Stress kann es in der Phase der Erschöpfung zu organischen Erkrankungen kommen wie z.B. Magengeschwüren, Bluthochdruck oder Herzinfarkt. 

Wichtig ist, dass man bei den ersten Anzeichen Handlungsbedarf erkennt.

Denn auch Diagnosen von Ärzten, die zunächst keine Erkrankung feststellen, sollten kein Freibrief sein, das Leben trotz des Leidensdruck unverändert fortzusetzen. Ein Gesundheitszustand verändert sich durch Stress leider auch häufig mit der Zeit.

Deshalb macht es sehr viel Sinn, auch einen Arzt /Heilpraktiker, der auf Stresssymptomatik spezialisiert ist, aufzusuchen. Hier bekommt der gestresste Körper, sinnvolle Unterstützung, damit z.B. eventuelle Nährstoffdefizite erkannt werden, der Hirnstoffwechsel angeschaut wird, die Leistungsfähigkeit der Nebennieren untersucht wird.

Coaching-Werkzeug: Stress-Mapping

Einen guten, strukturierten Überblick
über den Ist-Zustand zu haben, ist schon der Schritt
raus aus dem empfundenen Stress.

Stress-Mapping© setze ich gezielt bei komplexen Stresszuständen und ersten Hinweisen auf Burnout ein.

Die Methode ist angeleht an Mind-Mapping, eine Technik, die auf Erkenntnissen der Funktionsweise des menschlichen Gehirns basiert.

Ablauf

In einem individuellen Mind-Map werden die Faktoren erfasst, die der Klient als Stress in der Gegenwart wahr nimmt und die von ihm vermuteten Ursachen.

Das Stress-Map© wird anschließend mit Unterstützung des kinesiologischen O-Ring-Testes inhaltlich ergänzt.

Der O-Ring-Test ermöglicht nicht nur unbewusste Faktoren zu erfassen, sondern auch die seitens des Klienten vermuteten Stressoren (Faktoren, die den Organismus in einen Zustand erhöhter Alarmbereitschaft / Stress versetzen) zu überprüfen.

Vorteile

Die Vorteile des Stress-Maps© bestehen darin, dass es jederzeit ergänzbar ist und der Klient eine bildliche Darstellung seiner Stressfaktoren und -ursachen hat.

Alleine diese Transparenz führt häufig schon zu einer ersten Entlastung, da der Zustand nun greifbarer und begreifbarer ist.

Die kreisenden Gedanken im Gehirn sind nun sehr übersichtlich auf Papier. Oft setzt schon an diesem Punkt ein Prozess des Verstehens des eigenen Zustandes bis hin zum Verständnis für den eigenen Zustand ein.

Die Klienten empfinden sehr häufig eine Form der Erleichterung, weil sie sich nicht mehr so ausgeliefert fühlen und Handlungsoptionen wieder in den Fokus rücken.

Das bedeutet, dass bereits hier der erste Schritt Richtung „Entstressung“ stattfindet.

Bist
du
bereit

das Leben in deine
eigenen Hände zu nehmen?

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