O-ring-Test

Aus einem kraftvollen Zustand heraus
kann ich ganz anders agieren
und mein Leben aktiv gestalten.

Hintergrund

Der O-Ringtest ist ein einfacher Muskeltest, bei dem die Klienten Daumen und einen weiteren Finger zu einem Ring zusammenschließen. Er ist eine kinesiologische Testvariante entwickelt von dem Japaner Dr.Omura, ursprünglich diente er zur klinischen Diagnose und zur Bestimmung von Medikamentenverträglichkeiten.

Während der Coach mit seinen Fingern versucht diesen „Ring“ zu öffnen, halten die Klienten mit maximaler Kraft dagegen.  

Auch, wenn es zunächst vielleicht etwas an Fingerhakeln erinnert, hat es mit gegenseitigem Kräftemessen nichts zu tun. Aufgrund der unmittelbaren Muskelreaktion der Klienten im Zusammenhang mit einer „Information“ wird sehr deutlich, ob ein innerer oder äußerer Reiz dem Nervensystem Stress macht oder nicht.

Bleibt der „Ring“ beim Test geschlossen, sind die Klienten in ihrer Kraft, was bedeutet, dass das System keinen Stress empfindet oder mit eventuell vorhandenem Stress bestens umgehen kann.

Bei Stress, der dem System der Klienten zusetzt und somit körperliche Auswirkungen hat, geht der „Ring“ auf. Die Klienten sind nicht in ihrer Kraft. Das bedeutet hier ist Handlungsbedarf, um eine Veränderung herbeizuführen.

TEST Gisamone Limbic Touch Vortrag 19.01.2019 THW Sport Physio Praxis freigestellt e1562757190608

Im Coaching-Prozess

Da ich gerade im Profisport die Erfahrung gemacht habe, dass meine Klienten anfangs Zweifel am O-Ring-Test haben, zeige ich ihnen auch mit einer körperlichen Demonstration im Stehen, dass der Körper eindeutige Signale gibt, ob er sich in einem von Stress belasteten Zustand befindet oder nicht.

So konnte auch ein Profiboxer (Schwergewicht) erleben, dass ich ihn nach der Aufforderung, er möchte bitte in einen stabilen Stand gehen, mit dem Druck meiner Hand auf seinem Oberarm einfach ein Stück von mir weg drücken konnte.

Zuvor hatte er noch geschmunzelt, als wir eine für ihn positive Situation ansprachen und ich ihn keinen Millimeter weit bewegen konnte.

Die Information „da gab es doch einmal diesen Schlag deines Gegners, der Dir noch immer im Gedächtnis ist und den Du nie wieder bekommen möchtest“ reichte aus, um sein körperliches System so kraftlos werden zu lassen, dass ich ihn mühelos aus seinem ursprünglichem Stand bringen konnte.

Nachdem er sich von dieser Demonstration, wie kraftlos wir auf frühere Stressbegebenheiten reagieren, erholt hatte, verwunderte es ihn nicht mehr, dass seine Hand beim O-Ring-Test die gleiche Reaktion zeigte.

Die Erklärung finden wir bei EEG-Messungen, die eindeutig zeigen, dass unser  Gehirn auf jegliches Irritiert-Sein (dazu zählt auch Stress) mit einer kurzen Spannungsänderung im Großhirn reagiert, Dieser Spannungsabfall hat Auswirkungen auf unsere Kraft.

Da gerade die Handmuskeln aufgrund ihrer Beschaffenheit sofort auf mentalen Stress reagieren, ist der O-Ring-Test 

ein sehr gutes Feedback-Instrument für den Zustand vor/nach den Interventionen des Neuro-Mental-Coachings
bestens geeignet, Themen aufzuspüren, die noch mit Stress verknüpft sind
punktgenau aufgrund der Systemrückmeldung das Neuro-Mental-Coaching zu gestalten und nicht bei der Ursachensuche, unnötige Zeit in Annahmen und Theorien seitens der Klienten und/oder des Coachs zu investieren

Bist
du
bereit

das Leben in deine
eigenen Hände zu nehmen?

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